28 June, Berlin: Protest Against the Bundestag’s Anti-BDS Resolution

Friday, 28 June
5:00 pm
Platz der Republik
Berlin, Germany
Facebook: https://www.facebook.com/events/891718771177610/

Press Release | Call for Protest
Berlin protests against the Bundestag’s Anti-BDS motion
June 28th, 2019, 5 pm, In front of the Bundestag (Platz der Republik)

We call on the German government to fight racism and apartheid – not those who oppose them

On May 17th, 2019 the German Parliament (Bundestag) has passed a resolution against the Boycott, Divestment and Sanctions movement (BDS) condemning it as anti-Semitic. All parties from across the political spectrum participated in a parliamentary attack on a human-rights based non-violent campaign for equality, freedom and justice in Palestine-Israel. BDS is a global campaign that is supported by millions of people including civil society and human rights organizations, trade unions and others.

This resolution marks the moral failure of the German government to address the real and pressing issue of ongoing Israeli violations against the Palestinian people. The ongoing criminal siege of Gaza, the mass killing of peaceful protesters, the systemic home demolitions, the imprisonment and torture of children, and the ethnic-based policies which are enshrined in more than 65 racist laws, are but a few of the ongoing violations which have been well-documented by legal scholars and notable human rights organizations.

In violation of international conventions and European law, the German parliament had not only turned a blind eye on Israeli crimes but chose to launch an assault on those who oppose these crimes, based on falsehoods which are aimed at shielding Israel from accountability. What message does Germany send when it protects a violent military power that in the past year alone had indiscriminately killed over 450 Palestinians, while at the same time condemning a non-violent movement that merely demands that Israel abides by its obligations under international law?

The Bundestag had ignored the public outcry against the resolution, including a statement signed by more than 60 Jewish and Israeli scholars, among them prominent researchers of anti-Semitism and the History of the Holocaust, who implored on the Bundestag not to falsely conflate BDS with anti-Semitism. This motion has nothing to do with countering anti-Semitism. On the contrary, it harms this struggle, by trivializing the meaning of anti-Semitism and instrumentalizing the Holocaust for narrow political caprices.
We reject the baseless allegations of this resolution. Through its principles and actions, the BDS movement rejects all forms of racism and discrimination, including anti-Semitism. The BDS consistently addresses institutions and individuals complicit with Israeli violations of international law regardless of their identity, faith or political affiliation.

Treating those who demand the respect of international law as people who promote hate speech and racism is unacceptable. Furthermore, any type of conflation between Zionism and Judaism is fundamentally flawed and disregards the century-long Jewish opposition to Zionism, as well as ignoring the numerous Jewish individuals and organizations who either support BDS explicitly or defend its legitimacy.

If German parliamentarians had learned from history, as they claim, they must now actively protect the constitutional right to freedom of expression and conscience. They should act to end Israeli military occupation of Palestinian territory and realize the Palestinian right to self-determination and right of return.

On June 28th, 2019, we will be protesting against the shameful Bundestag resolution and against delegitimizing the BDS movement as a Palestinian non-violent, civil based struggle against Israel’s occupation and apartheid.
Join us in supporting freedom, peace, justice and equality.

Palästina Spricht – Palestine Speaks
Coalition for Palestinian Rights and Against Racism

Pressemitteilung | Aufruf zum Protest
Berlin protestiert gegen den Anti-BDS-Antrag des Bundestages
28. Juni 2019, 17:00 Uhr, vor dem Bundestag (Platz der Republik)

Wir fordern die Bundesregierung auf, Rassismus und Apartheid zu bekämpfen und Nicht diejenigen, die sich dem widersetzen

Der Deutsche Bundestag hat am 17. Mai 2019 einen Beschluss gegen die Boykott-, Desinvestitions- und Sanktionsbewegung (BDS) gefasst und diese als antisemitisch verurteilt. Alle Parteien des gesamten politischen Spektrums beteiligten sich an einem parlamentarischen Angriff auf eine menschenrechtsbasierte gewaltfreie Kampagne für Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit in Palästina-Israel.

BDS ist eine globale Kampagne, die von Millionen von Menschen unterstützt wird, einschließlich zivilgesellschaftliche und Menschenrechtsorganisationen, Gewerkschaften und andere.
Dieser Beschluss markiert das moralische Versagen der deutschen Regierung, sich mit dem realen und dringenden Problem von Israels anhaltenden Verstößen gegen die palästinensische Bevölkerung zu befassen. Die anhaltende kriminelle Belagerung des Gazastreifens, die Massentötungen friedlicher Demonstrant*innen, die systematischen Häuserzerstörungen, die Inhaftierung und Folterung von Kindern und die auf ethnischen Kategorien basierende Politik, die in mehr als 65 rassistischen Gesetzen verankert ist, sind nur einige der anhaltenden Verstöße, die von Rechtswissenschaftler*innen und namhaften Menschenrechtsorganisationen umfassend dokumentiert wurden.

Unter Verstoß gegen internationale Konventionen und europäisches Recht hat der Deutsche Bundestag nicht nur israelischen Verbrechen den Rücken gekehrt, sondern sich auch für einen Angriff auf diejenigen entschieden, die sich diesen Verbrechen widersetzen, die auf Lügen aufgebaut sind und Israel davor schützen sollen, zur Rechenschaft gezogen zu werden. Welche Botschaft sendet Deutschland, wenn es eine gewalttätige Militärmacht schützt, die allein im vergangenen Jahr wahllos über 450 Palästinenser*innen getötet hat, und gleichzeitig eine gewaltfreie Bewegung verurteilt, die lediglich fordert, dass Israel seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen nachkommt?

Der Bundestag hatte den öffentlichen Aufschrei gegen den Beschluss ignoriert, einschließlich einer Erklärung, die von mehr als 60 jüdischen und israelischen Gelehrten unterzeichnet wurde, darunter prominente Gelehrte der Antisemitismusforschung und der Geschichte des Holocaust, die den Bundestag eindringlich ersuchten, BDS nicht fälschlicherweise mit Antisemitismus gleichzusetzen. Dieser Antrag hat nichts mit der Bekämpfung von Antisemitismus zu tun. Im Gegenteil, er schadet diesem Kampf, indem er die Bedeutung von Antisemitismus verharmlost und den Holocaust für engstirnige politische Willkür instrumentalisiert.

Wir weisen die gegenstandslosen Unterstellungen dieses Beschlusses zurück. Die BDS-Bewegung weist mit ihren Grundsätzen und Aktionen alle Formen von Rassismus und Diskriminierung zurück, einschließlich Antisemitismus.

BDS wendet sich konsequent an Institutionen und Personen, die an Israels Verstößen gegen das Völkerrecht beteiligt sind, unabhängig von ihrer Identität, ihrem Glauben oder ihrer politischen Einstellung.

Es ist inakzeptabel, diejenigen der Hassrede und des Rassismus zu bezichtigen, die die Achtung des Völkerrechts fordern. Darüber hinaus ist jegliche Gleichsetzung von Zionismus und Judentum von Grund auf fehlerhaft und ignoriert die jahrhundertealte jüdische Opposition gegen den Zionismus ebenso wie die zahlreichen jüdischen Menschen und Organisationen, die BDS entweder ausdrücklich unterstützen oder seine Legitimität verteidigen.

Wenn deutschen Parlamentarier*innen, wie sie behaupten, aus der Geschichte gelernt hätten, müssen sie nun aktiv das Grundrecht auf Meinungs- und Gewissensfreiheit schützen. Sie sollten dahingehend wirken, Israels militärische Besatzung des palästinensischen Gebietes zu beenden und das Recht der Palästinenser*innen auf Selbstbestimmung und Rückkehr umzusetzen.

Am 28. Juni 2019 werden wir gegen den schändlichen Beschluss des Bundestages protestieren und gegen die Delegitimierung der BDS-Bewegung, die der gewaltfreie, zivilgesellschaftliche Kampf der Palästinenser*innen gegen Israels Besatzung und Apartheid ist.
Unterstütze mit uns Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit und Gleichheit!

Palästina Spricht – Palestine Speaks
Koalition für palästinensische Rechte und gegen Rassismus

بيان صحفي | دعوة للتظاهر
برلين تتظاهر ضد قرار البوندستاغ المناهض لحركة المقاطعة
يوم الجمعة، ٢٨ حزيران، الساعة الخامسة مساء، أمام مقرّات البوندستاغ )بلاتز دير ريبوبليك(

نطالب الحكومة الألمانية بمكافحة العنصرية والأبارتهايد
وليس من يقف في وجهها!

في ال17 من أيار 2019، قام البرلمان الألماني (البوندستاغ) بالمصادقة على قرار موجه ضد حركة مقاطعة إسرائيل وسحب الاستثمارات منها وفرض العقوبات عليها (BDS)، يتهمها فيه بمعاداة السامية. جميع الأحزاب المنضوية ضمن الطيف السياسي الألماني شاركت في هجمة برلمانية على حملة لاعنفية قائمة على مبادئ حقوق الإنسان من أجل الحرية، العدالة والمساواة في فلسطين. فالمقاطعة حملة عالمية يدعمها ملايين البشر، مؤسسات المجتمع المدني، منظمات حقوقية، اتحادات نقابية، وجهات عديدة أخرى.

يدلل هذا القرار على الفشل الأخلاقي للحكومة الألمانية في التعاطي مع القضية الملّحة والحقيقية، ألا وهي الانتهاكات الإسرائيلية المتواصلة ضد الشعب الفلسطيني. كالحصار الإجرامي المستمر لقطاع غزة، القتل الجماعي للمتظاهرين السلميين، إجراءات التدمير والإزالة الممنهجة للمنازل، اعتقال وتعذيب الأطفال، وسياسات التمييز على أساس عرقي المُشرّعة بأكثر من 65 قانون عنصري، هذه كلها ليست سوى أمثلة قليلة على الانتهاكات المتواصلة الموثقة من قبل منظمات حقوقيّة بارزة وباحثين في مجال القانون الدولي.

بانتهاكه للمواثيق الدولية والقانون الأوروبي، فإن البرلمان الألماني لا يدير ظهره فحسب للجرائم الإسرائيلية، بل إنه يعتدي على من يعارض هذه الجرائم، بناء على أكاذيب تحصّن إسرائيل من المحاسبة. فما هي الرسالة التي تبعث بها ألمانيا عندما توفر الحماية لقوة عسكرية عنيفة، قامت في العام الماضي وحده بقتل ٤٥٠ فلسطينيا، بينما تقوم في الوقت نفسه بإدانة حركة لاعنفية لمجرد مطالبتها بامتثال إسرائيل لالتزاماتها أمام القانون الدولي؟
لقد تجاهل البوندستاغ احتجاجات الرأي العام على هذا القرار، والتي تضمنت بيانا موقعا من 60 باحثا يهوديا وإسرائيليا بينهم مختصين بارزين في شؤون معاداة السامية وتاريخ الهولوكوست، الذين ناشدوا البوندستاغ بالإمتناع عن تزوير الحقائق والخلط بين حملة المقاطعة ومعاداة السامية. حيث أن هذا القرار، لا علاقة له بالتصدي لمعاداة السامية. بل إنه وعلى العكس من ذلك، يؤذي النضال من أجل هذه الغاية عبر ابتذال معنى معاداة السامية وإستخدام الهولوكوست من أجل أهواء سياسية ضيقة.

إننا نرفض المزاعم التي لا أساس لها من الصحة في هذا القرار المجحف. فحملة المقاطعة وعبر مبادئها وأنشطتها ترفض كل أشكال العنصرية والتمييز، والتي من ضمنها معاداة السامية. كما أن حملة المقاطعة تتصدى لكل المؤسسات والأفراد المتواطئين مع الانتهاكات الإسرائيلية للقانون الدولي بمعزل عن هوياتهم وعقائدهم أو انتماءاتهم السياسية.

إن التعامل مع من يطالبون باحترام القانون الدولي باعتبارهم أناس يروجون لخطابات الكراهية والعنصرية هو أمر غير مقبول. بل إن أي شكل من أشكال الخلط بين الصهيونية واليهودية، هو إخلال جوهري يتغاضى عن معارضة يهودية للصهيونية تمتد لقرن كامل، كما أنه يتجاهل العدد الكبير للأفراد والمنظمات اليهودية التي تدعم حملة المقاطعة صراحة أو تدافع عن شرعيتها كأداة لمحاربة الأبارتهايد الإسرائيلي.

إذا ما تعلّم أعضاء البرلمان الألماني من التاريخ كما يدّعون، فإن عليهم الآن توفير الحماية الفعالة للحق الدستوري بحرية التعبير والاعتقاد وبضمنها حملة المقاطعة. وعليهم العمل على إنهاء الاحتلال الإسرائيلي للأراضي الفلسطينية وضمان حق تقرير المصير للفلسطينيين وحق العودة.

دعوة:
في ال28 من حزيران 2019، سنتظاهر ضد قرار العار الذي صدر عن البوندستاغ، وضد نزع الشرعية عن حركة المقاطعة كحركة فلسطينية لا عنفية تتبنى النضال المدني ضد الاحتلال الإسرائيلي والأبارتهايد.

انضموا لنا دعما للحرية، العدالة والمساواة.

فلسطين بتحكي – Palästina Spricht
تحالف من أجل الحقوق الفلسطينية وضد العنصريّة

הודעה לתקשורת | קריאה להפגנה
ברלין מפגינה נגד החלטת הבונדסטג לגנות את תנועת החרם
28 ביוני 2019, 17:00, מול הבונדסטאג (Platz der Republik)

אנו קוראים לממשלת גרמניה להלחם בגזענות ובאפרטהייד
ולא במי שמתנגדים להם

ביום ה-17 למאי, 2019, העביר הפרלמנט הגרמני הצעה לגנות את תנועת החרם (BDS) ולסווגה כתנועה אנטישמית. כלל המפלגות מרחבי הקשת הפוליטית לקחו חלק במתקפה הפרלמנטרית על קמפיין זכויות-אדם בלתי אלים, אשר קורא לחופש וצדק בישראל-פלסטין. בידיאס הוא קמפיין בינלאומי והוא נתמך על ידי מיליונים, בחברה האזרחית כמו גם ארגוני זכויות אדם, איגודי עובדים, ועוד.

החלטה זו מסמנת את הכשלון המוסרי של ממשלת גרמניה להתייחס לסוגייה הממשית והדחופה בדבר האלימות המתמשכת של ישראל נגד העם הפלסטיני. המצור הנפשע המתמשך על עזה, ההרג ההמוני של מפגינים בלתי אלימים, ההרס השיטתי של בתי מגורים, מעצר ןעינוי של ילדים, ויותר מ-65 חוקים גזעניים שמעגנים מדיניות של אפליה על בסיס אתני, הם רק כמה מתוך רשימת הפרות, המתועדות היטב על ידי משפטנים וארגוני זכויות אדם.

תוך הפרה של אמנות בינלאומיות ושל החוק האירופאי, הפרלמנט הגרמני לא רק העלים עין מפשעי ישראל, אלא בחר לפתוח במתקפה על המתנגדים לפשעים הללו, מתקפה שמתבססת על שקרים שמטרתם להגן על ישראל מפני נשיאת אחריות. איזה מן מסר שולחת גרמניה כשהיא מגנה על מעצמה צבאית אלימה, האחראית להריגתם של יותר מ-450 פלסטינים בשנה האחרונה בלבד, ובו זמנית מגנה תנועה בלתי-אלימה שכל דרישתה היא שישראל תעמוד בהתחייבויותיה על פי המשפט הבינלאומי?

הבונדסטאג התעלם מהזעקה הפומבית נגד ההחלטה, כולל הצהרה חתומה על ידי יותר מ-60 חוקרים יהודים וישראלים, בהם חוקרי אנטישמיות חשובים והיסטוריונים של השואה; כולם הפצירו בבונדסטאג שלא לתמוך בטענה השקרית לפיה קמפיין הבידיאס שווה לאנטישמיות. אין דבר וחצי דבר בין החלטה זו לבין מאבק באנטישמיות. אדרבה, היא פוגעת במאבק הזה באמצעות ניצול השואה לכלי שרת לאינטרסים פוליטיים צרים היא והפיכת מושג האנטישמיות לטריוויאלי.
אנו דוחים מכל וכל את את הטענות המופרכות של החלטה זו. בעקרונותיה ופעולותיה תנועת הבידיאס מתנגדת לכל צורה של גזענות ואפליה, לרבות אנטישמיות. התנועה מתייחסת באופן עקבי למוסדות ולאנשים המשתפים פעולה עם הפרות ישראליות של המשפט הבינלאומי, ללא קשר לזהותם, לאמונתם או להשתייכותם הפוליטית.

ההתייחסות למי שדורשים לכבד את המשפט הבינלאומי כמי שמקדמים דברי שטנה וגזענות היא בלתי מקבלת על הדעת. יתר על כן, כל מיזוג קטגורי בין יהדות לבין ציונות הוא פגום ביסודו ומתעלם מקיומה של התנגדות יהודית לציונות לכל אורך המאה האחרונה, כמו גם משלל אינדווידואלים וארגונים יהודיים, אשר תומכים בתנועת החרם או עומדים על הלגיטימיות שלה.

אם חברי הפרלמנט הגרמני למדו דבר כלשהו מההיסטוריה, כפי שהם טוענים, עליהם לפעול כעת כדי להגן על הזכות החוקתית לחופש ביטוי ומצפון. עליהם לפעול כדי להביא לסיום הכיבוש הצבאי הישראלי בשטחים הפלסטיניים ולהביא למימוש זכותם של הפלסטיניים להגדרה עצמית ולשיבה.

ב-28 ביוני, 2019, אנו נמחה נגד ההחלטה המבישה של הבונדסטאג ונגד הדה-לגיטימציה של תנועת הבידיאס כתנועה פלסטינית אזרחית ובלתי-אלימה נגד הכיבוש והאפרטהייד הישראליים.

הצטרפו אלינו למען חירות, שלום, צדק ושוויון!

Palästina Spricht – Palestine Speaks
קואליצייה למען זכויות העם הפלסטיני ונגד גזענות

Italian:
Comunicato stampa – convocazione di una manifestazione

Berlino protesta contro la mozione anti-BDS del Bundestag

28 giugno 2019, ore 17, davanti dal Bundestag (piazza della Repubblica)

Chiediamo al governo tedesco di lottare contro razzismo e apartheid – non contro quelli che vi si oppongono.

Il 17 maggio 2019 il parlamento tedesco (Bundestag) ha approvato una risoluzione contro il movimento per il Boicottaggio, il Disinvestimento e le Sanzioni (BDS) condannandolo in quanto antisemita. Tutti i partiti dello spettro politico hanno partecipato ad un attacco parlamentare contro una campagna non violenta basata sui diritti umani per l’uguaglianza, la libertà e la giustizia in Palestina-Israele. Il BDS è una campagna globale appoggiata da milioni di persone, compresi organizzazioni della società civile, sindacati ed altri.

Questa risoluzione segna il fallimento morale del governo tedesco nell’affrontare la vera e pressante questione delle continue violazioni israeliane contro il popolo palestinese. Il costante assedio criminale di Gaza, le uccisioni di massa di manifestanti pacifici, la sistematica distruzione di case, gli arresti e le torture nei confronti di minori e le politiche fondate sull’etnia che sono insite in più di 65 leggi razziste non sono che alcune delle continue violazioni che sono state ben documentate da studiosi di diritto e importanti organizzazioni per i diritti umani.

Violando le convenzioni internazionali e le leggi europee, il parlamento tedesco non solo ha chiuso gli occhi davanti ai crimini israeliani, ma ha scelto di lanciare un attacco contro quelli che si oppongono a questi crimini, sulla base di menzogne che intendono proteggere Israele dall’obbligo di rendere conto delle sue azioni. Quale messaggio invia la Germania quando protegge una potenza militare violenta che solo lo scorso anno ha ucciso in modo indiscriminato oltre 450 palestinesi, mentre nel contempo condanna un movimento non violento che chiede semplicemente che Israele rispetti i suoi obblighi in base alle leggi internazionali?

Il Bundestag ha ignorato le proteste pubbliche contro la risoluzione, compresa una dichiarazione firmata da più di 60 studiosi ebrei e israeliani, tra cui importanti ricercatori sull’antisemitismo e la storia dell’Olocausto, che hanno supplicato il Bundestag di non confondere il BDS con l’antisemitismo. Questa mozione non ha niente a che vedere con l’opposizione contro l’antisemitismo. Al contrario, danneggia questa lotta, banalizzando il significato di antisemitismo e strumentalizzando l’Olocausto per meschini capricci politici.

Noi respingiamo le infondate affermazioni di questa risoluzione. Attraverso i suoi principi e azioni, il movimento BDS rifiuta ogni forma di razzismo e discriminazione, compreso l’antisemitismo. Il BDS prende sistematicamente di mira istituzioni e individui complici delle violazioni israeliane delle leggi internazionali indipendentemente dalla loro identità, fede o affiliazione politica.

Trattare quanti chiedono il rispetto delle leggi internazionali come persone che promuovono discorsi di odio e razzismo è inaccettabile. Inoltre, ogni forma di confusione tra sionismo ed ebraismo è fondamentalmente errata e non tiene in alcuna considerazione la secolare opposizione ebraica al sionismo, così come ignora le numerose personalità e organizzazioni ebraiche che sostengono esplicitamente il BDS o ne difendono la legittimità. Se i parlamentari tedeschi avessero imparato dalla storia, come sostengono, ora dovrebbero proteggere attivamente il diritto costituzionale della libertà di espressione e coscienza. Dovrebbero agire per porre fine all’occupazione militare israeliana del territorio palestinese e realizzare il diritto palestinese all’ autodeterminazione e al ritorno.

Il 28 giugno 2019 protesteremo contro la vergognosa risoluzione del Bundestag e contro la delegittimazione del movimento BDS in quanto lotta palestinese non violenta e basata sulla società civile contro l’occupazione e l’apartheid israeliane.

Palästina Spricht – Palestina Parla

Coalizione per i diritti dei palestinesi e contro il razzismo