Kommunizieren trotz Gefängniswärter – Briefe an unsere Gefangenen in den Gefängnissen der Besatzer

“Unser Gefängnis stand am Rand der Festung, direkt am Festungswall. Schaust du bisweilen durch die Ritzen im Zaun in Gottes freie Welt, ob du nicht irgendetwas erblicken kannst, und siehst dann nichts als ein Stückchen Himmel und den hohen, von Steppengras überwucherten Erdwall und auf dem Wall die Wachposten, die dort Tag und Nacht auf und ab gehen, dann kommt dir gleich in den Sinn, dass Jahre dahingehen und du genauso herkommst und durch die Ritze im Zaun schaust und denselben Wall erblickst, genau solche Wachposten und dasselbe kleine Stückchen Himmel, nicht diesen Himmel über dem Gefängnis, sondern den anderen, den fernen freien Himmel.” – Aufzeichnungen aus einem toten Haus, F.M. Dostojewski

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Diese Botschaften können aller Unterdrückung und Isolation überwinden, die der zionistische Staat an unseren heldenhaften Gefangenen in den Gefängnissen der Besatzung praktiziert. Sie können den weit entfernen blauen Himmel ihnen näherbringen, um den über dem Gefängnis zu überwältigen, und um sie daran zu erinnern, dass ihr Volk nicht ihre Opfer vergessen hat noch es vergessen wird.

Diese Initiative, die vom Samidoun-Netzwerk an der Aktionswoche für die palästinensischen Gefangenen ins Leben gerufen wurde, diente dazu, unseren tapferen Gefangenen unsere Stimme und Unterstützung zu vermitteln. Schreibt auch ihr einen Brief für alle Gefangenen oder einen Brief für eine/n spezifische/n Gefangene/n im besetzen Palästina. Samidoun wird alle Nachrichten über das Radio weitergeben, damit die Gefangenen der Besatzung sie hören können.

Versichern wir unseren Gefangenen, dass ihre Freiheit auf unseren Schultern ruht, denn sie sind diejenigen, die uns mit ihrer Standhaftigkeit inspirieren und den Weg für Freiheit und Rückkehr vorzeigen.

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