Saturday, 24 November
2:00 pm
Martinsplatz
Bonn, Germany
Facebook: https://www.facebook.com/events/292133878088195/
On November 29, 1947, the United Nations General Assembly passed Resolution 181, a plan to divide Palestine into an Arab and a Jewish state. Immediately, Zionist militias began expelling the Palestinian population through terror and massacres. For example, in the village of Deir Yassin, Zionist terrorist groups killed around a third of the inhabitants in April 1948.
By the end of the war, the militias had expelled some 750,000 people. In May 1948, Israel declared its founding on a much larger territory than provided by the UN.
While Israel celebrated the 70th anniversary of its founding this year, Palestinians are left with nothing. For them it was the 70th anniversary of the “Nakba”, the disaster of expulsion, land theft, occupation and apartheid, which still continues today.
Since 1977, the UN marks the 29th of November every year as a day of international solidarity with Palestine. But this is not enough! Israel as an occupying power must be pressured internationally to recognize the right of the Palestinian people to self-determination and to accept the provisions of international law.
Am 29. November 1947 verabschiedete die UNO-Vollversammlung mit der Resolution 181 einen Plan zur Aufteilung Palästinas in einen arabischen und einen jüdischen Staat. Sogleich begannen zionistische Milizen mit der Vertreibung der plästinensischen Bevölkerung durch Terror und Massaker. So töteten z.B. in dem Dorf Deir Yassin zionistische Terrorgruppen im April 1948 rund ein Drittel der Bewohner.
Bis zum Kriegsende hatten die Milizen rund 750.000 Menschen vertrieben. Im Mai 1948 erklärte Israel seine Staatsgründung auf einem deutlich größeren Territorium als von der UNO vorgesehen.
Während Israel so in diesem Jahr den 70. Jahrestag seiner Staatsgründung feiern konnte, stehen die Palästinenser weiterhin vor dem Nichts. Für sie war es der 70. Jahrestag der “Nakba”, so nennen sie die Katastrophe aus Vertreibung, Beraubung, Besatzung und Apartheid, die bis heute nicht enden will.
Seit 1977 begeht die UN den 29. November alljährlich als Tag der internationalen Solidarität mit Palästina. Doch dies reicht nicht aus! Israel als Besatzungsmacht muss international unter Druck gesetzt werden, um das Recht des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung anzuerkennen und die Bestimmungen des Völkerrechts zu akzeptieren.
Im Rahmen des internationalen Tages der Solidarität zeigt die Pal. Gemeinde Bonn in Zusammenarbeit mit der Bonner Kinemathek in der Brotfabrik am 29.11. den Film “Junktion48” https://www.facebook.com/events/276352216353621/ und am 01.12. “Heimat am Rande”, der Regisseur Wisam Zureik ist anwesend. https://www.facebook.com/events/703870989997215/
Unterstützer: Palästinensische Allianz NRW, Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost e.V., Bonner Jugendbewegung, Institut für Palästinakunde Bonn e.V., Deutsch-Palästinensische Gesellschaft NRW-Süd e.V., Frauenwege Nahost
